Dass die einfachste Lösung
oft die beste ist, ist eine Binsenweisheit.
Das gilt auch für gutes Design - aber eben nicht immer.
Gutes Web-Design sollte sich am Benutzer orientieren, nicht an der Maschine.
Immer mehr Websites werden nicht "handgeschnitzt" sondern dynamisch
aus Content Management Systemen mit Datenbanken und Templates erzeugt. Und so
scheint die Präsentation der Informationen sich oft ehr an der Logik einer
Datenbank zu orientieren als am Denken des Menschen. Denn dieses ist oft
assioziativ und sprunghaft. Und wer nicht mit spätestens zwei oder drei
Klicks findet, was er sucht, ist schnell wieder weg und auf einer anderen
Seite.
Gutes Design muss den Betrachter dort abholen, wo er gerade steht. Gleichzeitig
soll es ihn aber auch überaschen.
Zu "designen" bedeutet zu übersetzen. Eine Idee, ein Konzept,
ein Lebensgefühl oder eine Information in eine visuelle Form zu bringen,
die dem Betrachter ein gutes Gefühl vermittelt - für Ihre Angebote,
Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen.
Übersetzungen erfordern einen Menschen, der sich in Original und
Übersetzung einfühlen kann - und eine eigene individuelle Lösung
findet. Eine einfache - oder eben machmal auch eine komplizierte.
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